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„Wenn du glaubst, Design sei neutral, dann hast du nicht verstanden, was Design macht.“
– Mike Monteiro, Designer & Aktivist
2025 - Die Welt steht an einem Kipppunkt. Demokratische Werte wanken. Die Klimakrise eskaliert. Rechte Narrative rücken in die Mitte der Gesellschaft. Und in vielen Agenturen wird immer noch lieber über "Markenästhetik" gesprochen als über Verantwortung.
Aber Ästhetik reicht nicht. Nicht mehr. Nicht jetzt.
Wir denken: Wer heute gestaltet, trifft Entscheidungen. Und jede Entscheidung ist politisch. Ob du’s willst oder nicht.
Design ist nie nur Oberfläche. Es ist Infrastruktur. Zugänglichkeit. Sichtbarkeit. Macht.
Wer heute digitale Produkte entwickelt, entscheidet darüber,
Wenn deine Website keine Barrierefreiheit bietet, ist das kein Versehen – es ist eine Haltung.
Wenn du für Unternehmen arbeitest, die aktiv gegen Klimaschutz oder Gleichberechtigung agieren, ist das keine „Businessentscheidung“.
Es ist ein Beitrag zur Stabilisierung des Status quo.
In einem ihrer Vorträge betont Kat Zhou, dass Verantwortung nicht bei der Intention endet, sondern bei der Wirkung beginnt. Wer digitale Produkte entwickelt, trägt Verantwortung für die gesellschaftlichen Konsequenzen – ob gewollt oder nicht.
Ähnlich argumentiert auch Meg Blake (ThoughtWorks), die in ihrem Talk Designing Responsibility During Rapid Technological Change sagt:
„Designer:innen und Technolog:innen müssen die Verantwortung dafür übernehmen, dass ihre Werte bewusst im Designprozess verankert sind – und die Konsequenzen ihrer Arbeit über den gesamten Lebenszyklus hinweg beobachten und mittragen.“
Sie verweist auf reale Vorfälle – etwa Datenlecks im Gesundheitsbereich – und macht deutlich: Jede technische Entscheidung hat konkrete soziale Folgen.
Machen wir immer alles richtig? Vermutlich nicht. Aber unsere Ausrichtung zählt.
Wir glauben, dass Haltung nicht heißt, immer alles zu wissen – sondern Verantwortung zu übernehmen. Für das, was wir gestalten. Für die Geschichten, die wir verstärken. Für die Systeme, die wir (mit)bauen.
Wir lernen. Wir hinterfragen. Wir stehen ein – auch wenn’s unbequem wird.
🧊 Wir arbeiten mit Marken, die mehr wollen als Profit – und auch bereit sind, dafür etwas zu riskieren.
🧊 Wir gestalten inklusiv, klimagerecht und bewusst – nicht weil es Trend ist, sondern weil es notwendig ist.
🧊 Wir sagen Nein, wenn ein Projekt unseren Werten widerspricht.
🧊 Und wir sagen Ja, wenn es unbequem wird – weil genau da Veränderung passiert.
Wir glauben: Haltung schlägt Hype. Immer.
Design und Technologie sind nie neutral – sie beeinflussen, wer teilhaben kann, welche Stimmen gehört werden und welche Systeme wir stärken. In einer Zeit politischer, sozialer und ökologischer Krisen reicht Ästhetik nicht mehr aus.
Digitale Gestalter:innen tragen Verantwortung – ob sie wollen oder nicht. Wer heute Produkte entwickelt, trifft politische Entscheidungen. Haltung bedeutet, diese Verantwortung bewusst zu übernehmen.
Agenturen wie wir entscheiden sich aktiv für inklusive, klimagerechte und wertebasierte Gestaltung – auch wenn das unbequem ist. Denn Beliebigkeit verändert nichts. Haltung schon.
Design, das gefallen will, aber nichts sagt, ist Deko.
Marken, die allen gefallen wollen, stehen für nichts.
Und wer heute neutral bleibt, entscheidet sich für den Status quo.
Wenn du willst, dass deine Marke nicht nur gut aussieht – sondern auch etwas bewegt – dann lass uns reden.
🧊 Wir gestalten mit Haltung. Für Marken mit Rückgrat.
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